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Kettensägen Zombies Redux

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    FlediDon
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    OT: Kettensägen Zombies; D 1999 (Redux: 2010); Regie: Andreas Pape, Oliver Kellisch;
    Darsteller: Boris Hansmann, Oliver Kellisch, Andreas Pape, …

    Kettensägen Zombies Redux ist ein ca. halbstündiger Splatterkurzfilm von Andreas Pape (Space Wolf, No Reason), der hier das erste mal sowohl vor als auch hinter der Kamera agiert. Ursprünglich 1999 entstanden, kam 2010 die „Redux“ Version heraus, für die 6 Minuten nachgedreht wurden.

    Es ist ein typischer Wald-und-Wiesen Splatterfilm, der außer ein paar ganz guten Splattereffekten nicht viel zu bieten hat. Die Story ist so gut wie nicht vorhanden: in der Anfangsszene wird ein Gangster erschossen und im Wald vergraben. Ein paar Jahre später zelten ein paar Kumpels im Wald, einer pisst auf die Stelle wo der Gangster vergraben wurde, der Gangster steht als Zombie wieder auf und jagt alle…

    Gerade Splatterfilme ohne nennenswerte Handlung gibt es viele, dass ist nicht das Problem. Irgend etwas anderes sollten sie dann aber schon bieten. Die Darsteller sind, abgesehen von Andreas Pape selbst, nicht erwähnenswert und auch Andreas zeigt hier noch nicht die Leistung die er in späteren Filmen als Schauspieler definitiv bringt.

    Während andere Kurzfilme wie „Der letzte Kannibale“ (siehe Review /forums/topic/der-letzte-kannibale-kurzfilm/) zumindest gelungene Gags bieten und somit insgesamt Spaß machen, ist hier auch nicht viel an Humor drin. Lediglich die Szene mit Martin Hentschel aus der Redux Version ist ganz witzig. Für diese Szene wurde übrigens eine Penisprothese von Olaf Ittenbach verwendet.

    Auch Spannung kommt keine auf, was auch an der eher nervigen Musik liegt. Alles am Film ist äußerst billig gemacht, auch Kamera und Schnitt usw.. Dagegen sieht der 10 Jahre vorher entstandene „Black Past“ schon wie ein Hollywoodfilm aus.

    Insgesamt ist der Film höchstens ganz nett. Man kann ihn mal ansehen aber ich bin froh dass ich dafür kein Geld ausgegeben habe. Stattdessen empfehle ich ihn bei Amazon Prime als Stream anzusehen. Übrigens an dieser Stelle ein Lob an Amazon dass sie auch Untergrund-Splatter-Filme unterstützen!

    Andreas Pape hat ja danach gezeigt was er als Regisseur und Schauspieler alles drauf hat, aber sein Erstling ist wirklich nicht sehr sehenswert.

    Fazit: Typischer Wald-und-Wiesen-Splatter, leider nicht besonders gut gelungen.

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