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[Review] Cult of Chucky // Teil 7 der Mörderpuppe

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    FlediDon
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    OT: Cult of Chucky; USA 2017; Regie: Don Mancini; Darsteller: Fiona Dourif, Jennifer Tilly, Alex Vincent, …

    Das Chucky die Mörderpuppe Kult ist, wussten wir ja schon vorher. Doch was genau ist der „Kult von Chucky“ von dem der Filmtitel des 7. Teils spricht?

    Don Mancini, Erfinder von Chucky und Drehbuchautor aller Teile, übernahm wie bei Teil 5 und 6 die Regie. Zum Glück führt er den düsteren Weg von Teil 6 fort, die Ausflüge ins Trash-Komödien-Horror-Genre sind vergessen!

    In „Cult of Chucky“ wird die Geschichte aus Teil 6 weitererzählt. Die an den Rollstuhl gefesselte Nica (Fiona Dourif, Tochter von Chuckys Stimme und Charles Lee Ray Darsteller Brad Dourif) wird nach den Geschehnissen von [Curse of Chucky] in eine Psychiatrie eingewiesen. Ihre Erklärungen dass eine Puppe die Morde begangen habe, klangen wohl nicht sehr glaubwürdig. Ihr Therapeut kann sie davon überzeugen dass sie selbst für die Morde verantwortlich und Chucky nur Einbildung war. Zum Beweis bringt er eine Good-Guy Puppe mit zu den Therapiesitzungen.
    Tiffany (Charles Lee Rays frühere Freundin, wieder von Jennifer Tilly gespielt) besucht Nica in der Psychiatrie und bringt ihr ebenfalls eine Good-Guy Puppe mit. Und dann wäre da noch der mittlerweile Erwachsene Andy (als Kind war er in den ersten Teilen der Hauptdarsteller; wie damals von Alex Vincent dargestellt) der ebenfalls eine Chucky-Puppe bei sich hat.

    Es gibt also mehrere Chucky-Puppen, das Morden geht natürlich wieder los, und sowohl die Figuren im Film als auch der Zuschauer wird damit an der Nase herumgeführt: welches ist denn nun der echte Chucky? Der Film hat dadurch einen gewissen „Whodunit“-Charakter bzw. eine Art „welche Puppe war es?“.

    Nebenbei ist Chucky wieder sehr gut aufgelegt, der Film bietet schön brutal-kreative Morde, die Darsteller sind alle toll, vor allem Fiona Dourif, und die düstere und auch rätselhafte Stimmung passt gut. Wie schon im Teil vorher wird das coole eines Slasher-Films mit der mysteriösen Stimmung eines übersinnlichen Horrorfilms verbunden, was eine sehr gelungene Mischung abgibt. Ein optisches Highlight ist der Ort des Geschehens selbst. Nahezu der komplette Film spielt in der Psychiatrie, dort ist fast alles, von den Wänden bis zur Kleidung, in einem sterilen weiß gehalten. Das erinnert ein bisschen an „Cube 2“ und sieht vor allem in Verbindung mit den blutigen Effekten sehr stimmungsvoll und besonders aus.

    Es gibt so gut wie nichts auszusetzen, der Film überzeugt rundherum. Wie Teil 6 kommt er fast an die Klasse der ersten drei Chucky-Filme heran. Dabei wird aber nicht einfach das gleiche Programm abgespult (wie bei manch anderer Horrorfortsetzung), sondern die Geschichte wird interessant weiter gesponnen. Sehr schön! Ein nächster Teil kann kommen!

    Fazit: Spannend, unterhaltsam und handwerklich gut gemacht. Ein toller Horror-Slasher, nicht nur für Fans der Mörderpuppe!

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