Ittenbach Fans

Horror | Splatter | Untergrund

[Review] Red Riding Hood (Italien 2003)

Startseite Foren Filmvorstellungen Horror [Review] Red Riding Hood (Italien 2003)

Schlagwörter: , ,

Ansicht von 1 Beitrag (von insgesamt 1)
  • Autor
    Beiträge
  • #1270
    FlediDon
    Administrator

    red_riding_hood_italien_2003

    Link zum original Beitrag: [Review] Red Riding Hood (Italien 2003)

    OT: Red Riding Hood; Italien 2003; Regie: Giacomo Cimini; Darsteller: Susanna Satta, Kathleen Archebald, Roberto Purvis, …

    „Red Riding Hood“ ist die englische Bezeichnung des Märchens Rotkäppchen, außerdem gibt es mehrere Filme, auch aus dem Horrorbereich, mit diesem Titel. Bei dem Film um den es in diesem Review geht, haben wir es mit einem neueren italienischen Horrorfilm zu tun, der an die guten alte italienischen Klassiker aus den 80ern erinnert und hier und da recht ordentlich splattert! Und dazu ist die dt. Fassung ab 18 und uncut, leider allerdings nur auf DVD erhältlich.

    Darum geht es: die 12 jährige Jenny wohnt allein in Rom nachdem ihrer verantwortungslosen Mutter das Sorgerecht entzogen wurde. Ihr Vater (ein hoher Politiker) wurde vor Jahren erschossen, was die Kleine nie verarbeiten konnte. Sie folgt den Idealen ihres Vaters, Ehrlichkeit, Gerechtigkeit usw., und bestraft wahllos Leute die etwas böses getan haben. So muss zum Beispiel eine Frau dran glauben nur weil Jenny sie beim Klauen einer Flasche Wein beobachtet hat…
    Jennys Oma kommt aus den USA um sie in ihre Obhut zu nehmen was Jenny gar nicht gefällt, schließlich kann sie gut auf sich selbst aufpassen. Außerdem ist sie in ihren Privatlehrer verliebt der aber „heimlich“ eine andere hat. Sie alle müssen bezahlen…

    Genial! Klassische Elemente des italienischen Horrorfilms werden hier mit neuen Elementen gemischt. Der Film ist sehr atmosphärisch und bietet gleichzeitig einige witzige Momente ohne das Horrorfilm-Feeling zu zerstören, z.B. wenn die kleine Jenny ihrer Oma sagt welche Sehenswürdigkeiten sie sich ansehen soll und wann sie dann wieder zu Hause sein soll 😉 Die Musik ist merkwürdig modern, fügt sich aber sehr gut ein und vermittelt dadurch ein „neuartiges“ Feeling.
    Die Auftritte von George, Jennys Wolfsfreund mit Maske, sind die Splatterhighlights. Natürlich ist der Film kein Ittenbach Schlachtfest aber überzeugen kann er für eine dt. Freigabe durchaus.
    Die Darsteller sind übrigens auch Klasse, besonders die Hauptdarstellerin! Sie verkörpert sehr gut eine kleine, sadistische Psychopathin.
    Der Film hat mich von der Art her an Dellamorte Dellamore erinnert: durchgeknallt und philosophisch.

    Fazit: Moderner italienischer Retro-Horrorfilm, frei nach Rotkäppchen. Sehr zu empfehlen!

Ansicht von 1 Beitrag (von insgesamt 1)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.

Kommentare sind geschlossen.

© 2024 Ittenbach Fans — Diese Website läuft mit WordPress

Theme erstellt von Anders NorénNach oben ↑