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[Review] Verflucht (Wes Craven)

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    FlediDon
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    verflucht

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    OT: Cursed; D/USA 2004; Regie: Wes Craven; Darsteller: Christina Ricci, Joshua Jackson, Jesse Eisenberg, Judy Greer

    Die Geschwister Ellie und Jimmy werden in einen Autounfall verwickelt. Ihnen selbst passiert nichts aber die Fahrerin des anderen Autos klemmt in ihrem Auto fest. Beim Versuch sie zu befreien, wird sie plötzlich von einem Wolf aus dem Auto gezogen und zerfleischt. Die Geschwister bekommen auch ein paar Kratzer ab und stellen in den folgenden Tagen ein paar Veränderungen an sich fest, denn sie sind nun mit dem Werwolffluch belegt. Nun gilt es den Ursprungswerwolf zu finden und zur Strecke zu bringen, damit sie selbst wieder zu normalen Menschen werden.

    Werwölfe fand ich schon immer lächerlich, was wohl der Grund dafür ist dass ich nur wenige Werwolffilme gesehen habe. Den Grund mir diesen hier anzusehen ist der Regisseur: Wes Craven. Altmeister des Horrorfilms der uns die Klassiker „Last House on the left“, „The Hills have Eyes“, „Nightmare on Elm Street“ und „Scream“ beschert hat. Auch hier hat er wieder bwewiesen dass er Meister seines Fachs war. Der Film ist durchaus ziemlich spannend, bietet viele Schockmomente und einige blutige Effekte.

    Die Story gibt natürlich nicht allzuviel her. Die Charaktere verhalten sich realistisch, so will die Schwester zunächst nicht an ihr Werwolf Schicksal glauben während ihr Bruder als Comic-Nerd sofort auf die Idee abfährt und seine neuen Kräfte nutzt. Die Haupt- und Nebenfiguren werden ganz gut beleuchtet und sind somit nicht nur Statisten die vom Werwolf zerfetzt werden dürfe.

    Nicht so toll gelungen ist der Werwolf selbst. Er taucht im Film in 3 Varianten auf: als Marionette, als Computeranimation und von einem Schauspieler mit Kostüm gespielt. Die verschiedenen Varianten kann man optisch deutlich unterscheiden, was auch daran liegt das der CGI Wolf einfach lächerlich/billig/Comic-haft aussieht. Hier hätten sie die CGI weglassen sollen und den Wolf (bzw. die Wölfe) lieber gar nicht so oft im Ganzen zeigen sollen. Weniger wäre hier mehr gewesen.

    Ein weiter Kritikpunkt geht an das Ende. Es ist offensichtlich versucht worden den Zuschauer in die Irre zu führen in dem erst der Oberwerwolf platt gemacht wird und dann war es doch ein anderer. Aber es wirkt nicht richtig überraschend oder überzeugend. Hier wäre etwas mehr drin gewesen.

    Fazit: Von ein paar Negativ-Punkten abgesehen ist es ein sehr guter Horrorfilm, gemessen an Wes Cravens anderen Filmen aber kein Meisterwerk.

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