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[Review] Bobby Yeah (Kurzfilm)

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  • Dieses Thema hat 0 Antworten und 1 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 1 Monat von FlediDon. This post has been viewed 1430 times
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    FlediDon
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    bobby-yeah-02

    Link zum original Beitrag: [Review] Bobby Yeah (Kurzfilm)

    OT: Bobby Yeah; UK 2011; Regie: Robert Morgan; Dauer: 23 Min.

    Bobby Yeah von Robert Morgan ist ein außergewöhnlicher Knetanimationskurzfilm. Wer dabei an familienfreundliche Unterhaltung à la „Wallace und Gromit“ denkt, liegt hier etwas daneben. Denn die Figuren von Robert Morgan sind abstoßend hässliche, kleine Fantasiewesen die teilweise aus abgetrennten menschlichen Körperteilen bestehen. So auch Hauptfigur „Bobby Yeah“ der entfernt an einen Hasen erinnert. Die beiden Höcker auf seinem Kopf sind allerdings keine Ohren sondern irgendwelche krankhaften Auswüchse.

    Die schwer verständliche Story dreht sich darum dass Boby Yeah einem Baby sein Lieblingskuscheltier klaut und in Folge dessen von einer Reihe bizarrer Gestalten heimgesucht wird. Da im Film nicht gesprochen wird, kann man der Handlung schwer Folgen. Es ist aber sowieso keine normale Handlung wie man sie aus anderen Filmen kennt, sondern man sollte den Film als einen visualisierten Alptraum ansehen.

    Dieser Kurzfilm hat es in sich! Abstruse Figuren die widerwärtige Sachen machen, viele Körperflüssigkeiten, Blut und Gedärme, eine düstere Atmosphäre und ein toller Soundtrack zeichnen diesen Film aus. Trotz der minimalistischen Handlung ist es spannend ihn bis zum Ende anzusehen. Oder sagen wir es mal so: man ist die ganze Zeit fasziniert und fragt sich was sich der Regisseur noch krankes hat einfallen lassen.

    Den Film gibt es meines Wissens nach noch nicht zu kaufen aber wer sich schonmal ein Bild von den anderen Werken von Robert Morgan machen will, kuckt einfach mal auf seiner Seite vorbei: http://www.robertmorganfilms.com
    Dort kann man die älteren Filme kostenlos anschauen, alle in dem Stil von „Bobby Yeah“. Meine Empfehlung für den Anfang ist: The Cat with Hands.

    Fazit: Ein wahrer Alptraum! Es lohnt sich den Film mal anzuschauen wenn man auf kreative und abartige Filme steht.

    Trailer:
    https://www.youtube.com/watch?v=jaS_S5Gt7L0

    Lief beim Cinestrange 2013.

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