Link zum original Beitrag: [Review] Fist of Jesus (Kurzfilm)
OT: Fist of Jesus; Spanien 2012; Regie: Adrián Cardona, David Muñoz; Darsteller: Marc Velasco, Noé Blancafort, Salvador Llós, Victoria Roldán, …
Der witzige Splatter-Kurzfilm-Spaß „Fist of Jesus“ lief unter anderem beim Cinestrange 2013 und ist auch online ansehbar, daher nur der Vollständigkeit halber ein kleines Review.
Jesus hat das wieder-zum-Leben-erwecken noch nicht so richtig drauf: sein erster Versuch misslingt ihm etwas. Der Tote steht zwar wieder auf ist aber nicht wirklich am Leben sondern mehr ein Zombie. Dieser Zombie beißt Menschen und erschafft damit weitere Zombies, wie das halt immer so ist. Auf der Flucht vor den Zombies bekämpft Jesus zusammen mit seinem Freund Judas die Zombies mit allen Mitteln. Sogar mit Fischen, die Jesus ja beliebig vermehren kann 😉
Der Film ist voll von aberwitzigen und billigen Splattereffekten, es spritzt Literweise Blut. Erinnerungen an Premutos und der Gleichen werden wach (wobei da die Effekte besser gemacht waren). Daneben bietet er noch viele witzige Anspielungen auf die Geschichte von Jesus und gelungene Gags. Gerade mit mehreren Splatterfans in geselliger Runde zusammen, wie eben beim Cinestrange, ist der Film ein Heidenspaß (Achtung: schlechtes Wortspiel) und entfaltet seine ganze Wirkung. Wer ihn sich allein zu Hause ansieht, könnte dagegen etwas enttäuscht sein.
Nur eine Sache trübt den Spaß dann doch: auf einmal tauchen Cowboy-Zombies auf, die passen einfach gar nicht rein, das ist dann schon wieder zu albern für meinen Geschmack. Der Rest hätte völlig gereicht für einen guten Fun-Splatter. Die Macher haben sich wohl gedacht sie setzen noch einen drauf, aber hier wäre weniger mehr gewesen.
Aber nun gut, insgesamt trotzdem noch ein toller Party-Film! Die Langfilmversion kann kommen!
Was haltet ihr von dem Film?