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[Review] Uberstein (Kurzfilm) [Obscura #3]

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    FlediDon
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    uberstein

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    OT: Uberstein – Operation Wunderwaffe; D 2013; Regie: Manuel Vogel; Darsteller: Steffen Mennekes, Axel Steinmüller, Alais Adell, Erhard Hartmann, …

    Der 20 minütige Kurzfilm „Uberstein – Operation Wunderwaffe“ spielt während des zweiten Weltkriegs und handelt mal wieder davon dass die Nazis an geheimen Wunderwaffen arbeiten. So ähnlich kennt man das schon aus verschiedenen Filmen wie „Iron Sky“ oder „Der goldene Nazivampir von Absam 2“ auch wenn laut Regisseur das Drehbuch zu „Uberstein“ schon lange vor Iron Sky geschrieben war. Den größten Einfluss schienen aber die berühmten „Wolfenstein“ Spiele zu haben. Das Schloss im Film ist passenderweise auch am Computer gerendert und gewisse Naziroboter erinnern doch an einen gewissen Endgegner aus dem Spiel.

    Vor eben jenem Schloß treffen sich ein US-Agent und ein britischer Kollege und ziehen gemeinsam in den Kampf um den Nazis und ihren geheimen Forschungen den Gar auszumachen. Technisch ist das Ganze ordentlich umgesetzt, sieht man einmal von nervigem CGI Blut ab. Auch die Schauspieler können überzeugen. Inhaltlich ist der Film ganz gut. Dank blutiger Action und ein paar Gags ist er kurzweilig geraten und unterhaltsam. Man wird nur das Gefühl nicht los alles schonmal irgendwo gesehen zu haben.

    Was außerdem etwas merkwürdig ist: dieser dt. Kurzfilm ist auf englisch gedreht, wohl um professioneller zu wirken, doch selbst die Nazis sprechen englisch und geben nur mal ein paar deutsche Wortfetzen von sich. Das ist ziemlich unlogisch und stört ein bisschen.

    Der Film lief beim 3. Obscura Filmfest in Berlin und vor ein paar Jahren auch schon mal auf dem Cinestrange.

    Fazit: Netter Nazi-Trash im Stil von Iron Sky.

    Trailer:




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