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OT: Hatchet III; USA 2013; Regie: BJ McDonnell; Darsteller: Kane Hodder, Danielle Harris, Zach Galligan, Derek Mears, Cody Blue Snider, Sid Haig, …
Adam Green gelang es mit der Hatchet Reihe die guten alten düsteren Slasher der 80er zurück zu bringen. Während Teil 1 eine gelungene Hommage an Freitag der 13. darstellt, hat Teil 2 versucht etwas mehr Story ins Spiel zu bringen und sich damit von einer typischen Fortsetzung abzuheben. Teil 3 nun geht aber mehr zurück zu den Wurzeln sozusagen: die Handlung ist auf ein Minimum reduziert, dafür setzt der Film ganz auf düstere Sumpfatmosphäre und reichlich Splatter.
Adam Green hat dazu das Drehbuch geschrieben, den Regiestuhl hat er allerdings an BJ McDonnell weiter gereicht. Geschadet hat das dem Film nicht, er ist schön geradlinig und kurzweilig ausgefallen und damit unterhaltsamer als Teil 2.
Die Geschichte knüpft wieder direkt an den Vorgänger an: Marybeth (Danielle Harris) kommt mit dem Skalp von Victor Crowley im Polizeirevier vorbei und erzählt dass es im Sumpf ein Massaker gegeben hat. Sie wird als Verdächtige fest genommen und eine Spezialeinheit der Polizei wird in den Sumpf geschickt um die Leichen zu bergen. Nach dem der erste Suchtrupp sich nicht mehr meldet, wird ein zweiter Suchtrupp los geschickt 😉 Unterdessen macht sich eine Reporterin zusammen mit Marybeth ebenfalls auf den Weg in den Sumpf, sie denkt sie weiß wie man Victor Crowly endgültig besiegt…
Die Story ist nicht unbedingt logisch, auch nicht überraschend, der Rest des Films stimmt aber und macht ungefähr so viel Spaß wie die alten Freitag der 13. Filme. Danielle Harris nimmt leider eine etwas kleinere Rolle ein, dafür beglücken Gastschauspieler Derek Mears (The Hills have Eyes), Sid Haig (Haus der 1000 Leichen) und Cody Blue Snider (Regisseur von Fool´s Day) das Horrorfanherz.
Das Ende ist wieder bewusst etwas offen gelassen und von mir aus dürfen gern noch drei weitere Fortsetzungen in diesem Stil folgen!
Fazit: Retro-Schlitzer Spaß mit viel Splatter, großartig!