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Antwort auf: Ghost in the Shell: Arise

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#278
FlediDon
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Ghost in the Shell: Arise – Border 1: Ghost Pain
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OT: Kôkaku kidôtai: Arise – Border 1: Ghost pain; Japan 2013; Regie: Kazuchika Kise, Masahiko Murata

Im Jahr 2027 arbeitet Motoko Kusanagi für die Organisation „501“ die auf Cyber-Kriminalität spezialisiert ist. Als ihr Vorgesetzter Mamuro ermordet wird und auch noch seine Leiche verschwindet, wird sie von Aramaki von der Sektion 9 beauftragt die Hintergründe zu klären. Scheinbar war Mamuro einem illegalen Waffengeschäft der Regierung auf der Spur. Motoko selbst scheint in die Ermordung verwickelt zu sein, kann sich aber nicht mehr erinnern…

Die erste Episode von Arise bietet typische „Ghost in the Shell“ Kost: eine spannende und ziemlich komplexe Handlung und starke Actionszenen die aber nicht im Fokus stehen in einer gut durchdachten Cyberpunk Welt. Motoko ist hier etwas jünger dargestellt, außerdem ist sie noch nicht ganz so kühl und berechnend wie in den anderen Filmen. Sie macht auch mal einen Fehler und versteht selbst nicht alle Zusammenhänge und wirkt dadurch menschlicher und auch smypathischer. Als Vorgeschichte funktioniert das ganze perfekt. Es gibt einige Anspielungen auf den Film und man sieht verschiedene Charaktere wie Batou und Togusa in ihren früheren Funktionen. Es fügt sich alles wunderbar in das Ghost in the Shell Universum ein. Es ist somit besonders für Fans der anderen Filme und Serien interessant, aber auch für Neueinsteiger ist „Arise“ gut geeignet, da man eben keine Vorkenntnisse braucht.

Optisch ist die Serie sehr gut gelungen. Die Zeichnungen sind sehr schön, das neue Aussehen von Motoko ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, passt aber gut. Einige Hintergründe, Fahrzeuge und Maschinen sind natürlich mit CGI gemacht – das ist nunmal heute so üblich. Ein großes Lob verdient die Serie aber dafür dass die CGIs sehr gut mit den gezeichneten Figuren harmonieren. Man sieht sie nicht heraus stechen wie das bei anderen Animes meist der Fall ist, sondern es passt sich perfekt ein. Bei der Musik haben wir eine passende Untermalung die allerdings nicht so großartig ist wie die vom ersten Kinofilm.

Fazit: Rundum gelungenes Cyberpunk-Spektakel. Endlich wieder Ghost in the Shell Futter!

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