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Antwort auf: [Festival] Weekend of Fear 2019

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#4380
Dvdscot
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Alive war ein toller Einstieg, ein kleiner feiner Horrorthriller aus den USA mit einem Schauspieler aus Saw 3. Hat mich ein bißchen an The Chair erinnert den ich selber mal gezeigt habe. Hat den Preis für den besten Langfilm gewonnen.

Dann bin ich rüber zu Raum zwei und hab Sudden Fury geguckt, der erste Teil der Rache Trilogie von Darren Ward. Klar, sehr billig und genauso auch die Bildqualität. Dafür blutige Action am Ende.

Bei Corpse Grinders hab ich gar nicht wirklich mitgekriegt worum es eigentlich ging, es wurden ständig den Frauen die Schädel eingeschlagen und es gab eine Guts of a Virgin Gedächtnisszene.

Mit Lyst ein quasi Ein Personen Kammerspiel. Eine Frau dreht durch, überraschend blutig am Ende.

10: The Secret Mission, schlägt jeden FFF W(N) Titel, natürlich Banane und keine Story aber einfach nur unterhaltsam. Ein Born to Fight mäßiges Actionfinale mit den passenden Härten wo nur noch gekämpft und gemetzelt wird. Und zwar mit lauter hübscher Frauenpower. 100% Obscura tauglich, chapeau.

Die Kurzfilme am Freitag hießen 9023 (von mir vermittelt, interessantes Thema), Like Every Morning (Obscura 2018 Berlin) der auch gewonnen hat und Ultraviolence den ich auch zeigen will.

Samstag hatte ich wieder eine Sprechrolle bei der Comiclesung mit Jörg Buttgereit.

Der erste Film Secrecy fing wie ein billiges Drama an, ich befürchtete schon schlimmes, wandelt sich dann aber zu hartem Terrorkino.

Abrakadabra hab ich ausgelassen, schon zweimal gesehen und ist ja nicht meins. Den Paul Naschy Film in Raum zwei hab ich kurz angetestet, war aber auch nichts, also Pause gemacht.

Dann die Weltpremiere von Beyond Fury wo Moloch vorher DVD’s in die Menge geworfen hat. Der Film ist noch nicht ganz fertig, Green Screens sieht man noch, Ton ist noch nicht richtig abgemischt. Kam Mittwoch aus dem Schneideraum, Donnerstag sind sie damit hierher geflogen und in der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die DCP gemacht. Ein klassischer Rachefilm, aber einer wo Füße zertrümmert und Gesichter zersägt werden.

Clownado ist bislang Todd Sheets bester Film (von den dreien die ich gesehen habe). Sieht zwar genauso billig aus, hat aber Action, Spannung und Effekte. Für das kleine Budget hat er richtig was aufgefahren. Dazu Gore, Schleim und Gewalt satt.

Sant Marti zum Schluss lief leider ohne Untertitel, konnte da nur noch selber als Erzähler einspringen denn ich hatte die auf dem Handy. Bereits zweimal gesehen und selber gezeigt. Optisch und vom Production Value den anderen Filmen überlegen, inhaltlich ein normaler Backwoods Film.

Die Kurzfilme waren Trakt X (nicht mein Fall), Helsinki Mainsplaining Massacre (von mir vermittelt, hab auch ne Ansprache gegeben), The Raven (Edgar Allan Poe, auch nicht mein Fall), Limbo (hart) und Human Grave (ging so).

Zwei Obscura Kurzfilme in den Top 3 des WOF’s, Helsinki wurde nämlich Dritter. War diesmal echt schön. Zwar spürt man den Unterschied zu den mittelgroßen Filmen aber das wurde durch Herzblut und Kunstblut wieder wett gemacht. Ein paar Kracher gab es diesmal auch. Da wurde ich glatt neidisch, denn so eine kompromisslose Härte hab ich nicht zu bieten. So stelle ich mir das WOF eigentlich vor, hoffentlich bleiben sie so.

Ice Cream Truck hole ich zu Hause noch nach.

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