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[Review] Hammer of the Gods

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  • Dieses Thema hat 0 Antworten und 1 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 1 Monat von FlediDon. This post has been viewed 1378 times
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  • #2015
    FlediDon
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    Link zum original Beitrag: [Review] Hammer of the Gods

    OT: Hammer of the Gods; UK 2013; Regie: Farren Blackburn; Darsteller: Charlie Bewley, Clive Standen, James Cosmo, Elliot Cowan, Glynis Barber, …

    In Hammer of the Gods geht es um den Wikinger Prinz Steinar. Sein Vater der König liegt im Sterben und schickt ihn los um seinen Bruder zu finden. Dieser wurde einst verstoßen und soll nun zurück geholt werden um die Thronfolge anzutreten. Steinar zieht mit seinen engsten Freunden zusammen los um ihn zu finden und muss sich dabei einigen Gefahren stellen. Ein Abenteuer voll brutaler Action beginnt.

    Hammer of the Gods war für mich der Überraschungsfilm des Cinestrange 2013. Nach der Beschreibung war mir schon bewusst dass es sich um einen Actionfilm im Wikingeruniversum handelt, beides interessiert mich weniger, also ging ich davon aus dass der Film bestenfalls ganz nett ist. Entgegen meinen Erwartungen ist der Film aber wirklich großartig!

    Das geht los bei der Ausstattung des Films: die Kostüme z.B. sehen glaubwürdig aus. Es ist ja manchmal so dass bei Independent-Filmen die beispielsweise im Mittelalter spielen die Kostüme billig aussehen und das ganze lächerlich wirkt. Natürlich weiß ich nicht wie genau Wikinger damals herum gelaufen sind aber so wie hier könnte es gewesen sein, es wirkt wie gesagt glaubhaft. Nicht sehr glaubhaft dagegen ist die Sprache: in jedem zweiten Satz hört man ein „fuck“. Ich glaub kaum dass das im damaligen Wortschatz der Leute so stark eingesetzt wurde aber das ist nicht so schlimm.

    Der Film spielt größtenteils in Wäldern und Bergen was optisch sehr viel her macht und einfach schön anzusehen ist. Die unbekannten Schauspieler machen ihre Sache sehr gut und wirken frisch. Die Musik ist düster und modern und passt gut zur Action.

    Sehr gut an dem Film gefällt mir dass er einfach sein Ding durchzieht: man bekommt hier keinen Romantikquatsch mit reingemischt, wie es bei einem Hollywoodfilm der Fall wäre, sondern einfach nur sehr gut inszenierte Action und Spannung. Sehr brutal ist er zudem auch, das Blut spritzt reichlich, selbst vor Gewalt gegen Frauen wird kein Halt gemacht. In Deutschland kam der Film deswegen leider auch nur gekürzt heraus, eine deutschsprachige Uncut-Version ist aber in der Schweiz erhältlich.

    Achja, der Film ist übrigens kein Historienepos wie Brave Heart, soweit ich weiß basiert er auf keiner überlieferten Begebenheit und hat auch sonst nicht den Anspruch geschichtlich korrekt zu sein.

    Fazit: Sehr guter und kompromissloser Actionfilm mit Wikingern.

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