Link zum original Beitrag: [Review] Into the Mud
Der spanische Kurzfilm „Into the Mud“ ist ein ziemlich krasser Terror/Thriller Film, mit einem unvorhersehbaren und sehr coolen Twist.
In dem 10 Minuten langen Werk geht es um eine Frau die nackt, verletzt und dreckig auf einer Plastikplane irgendwo im Wald aufwacht. Neben ihr ein Mann der sie scheinbar gefangen hat und am Telefon etwas davon erzählt, dass er sie verkaufen will und sehr reich dabei wird.
Der Film handelt nun vom Fluchtversuch der Frau und mehr will ich zu Story nicht verraten. Die Flucht ist dabei sehr spannend inszeniert aber es kommt am Ende noch alles komplett anders als man es erwartet hat. Dabei machen dann auch die merkwürdigen Andeutungen des Mannes auf einmal Sinn.
Die Spanier haben es drauf und liefern gewohnt hohe Qualität ab. Der Film sieht einfach grandios aus, ist mit sehr spannender Musik perfekt unterlegt, gut geschnitten und beleuchtet, die Schauspieler sind erste Sahne und auch die Effekte sind toll (es wird ein wenig aber nicht ausufernd gesplattert).
Der Film lief weltweit bei vielen Filmfestival, unter anderem auch beim 2. Obscura Berlin im Festhome Block, und gewann viele Preise als bester Kurfzilm.
Die Horrorfilm-Website Dreadcentral präsentierte vor kurzem die Online Premiere des Films.
Den kompletten Kurzfilm könnt ihr auf vimeo offiziell und kostenlos anschauen, also tut es!
Fazit: Großartiger, spannender und überraschender spanischer Terror-Kurzfilm. Olé!
Filminfo:
OT: Into the Mud; Spanien 2016; Regie: Pablo S. Pastor; Darsteller: María Forqué, Ramón G. del Pomar
Bild (c) Pablo S. Pastor
Bildquelle: https://www.imdb.com/title/tt5732570/mediaviewer/rm86773760