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[Review] Paranormal Activity

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  • Dieses Thema hat 0 Antworten und 1 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 1 Monat von FlediDon. This post has been viewed 857 times
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    FlediDon
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    Link zum original Beitrag: [Review] Paranormal Activity

    OT: Paranormal Activity; USA 2007; Regie: Oren Peli; Darsteller: Katie Featherston, Micah Sloat, Mark Fredrichs, Amber Armstrong, …

    Der Film „Paranormal Activity“ von 2007, der erst 2009 weltweit veröffentlicht wurde, war gemessen am geringen Budget ein Megaerfolg und konnte einen Hype kreieren, der bereits 4 Fortsetzungen und ein Japan-Remake (!) nach sich zog. Dieser Hype war bis vor kurzem an mir vorbei gegangen. Zu sehr sah mir die Reihe nach einem neuen „The Blair Witch Project“ Aufguss aus. Und ganz ist der Vergleich ja nicht von der Hand zu weisen. Beide Filme setzen auf „Found Footage“ Material, also angeblich gefundene Videoaufnahmen, die eine besondere Authenizität erzeugen sollen.

    Doch zunächst zur Story: das junge Paar Micah und Katie lebt in ihrem Einfamilienhaus in den USA. Katie klagt über seltsame Geräusche die sie nachts gehört haben will. Micah will ihr zwar nicht richtig glauben, stellt aber eine Kamera im Schlafzimmer auf um evtl. Vorkommnisse aufzuzeichnen. Und tatsächlich, die Kamera zeichnet merkwüdige Sachen auf, zum Beispiel dass die Schlafzimmertür auf und zu geht. Das Paar sucht Hilfe bei einem Medium und es stellt sich heraus das Katie scheinbar schon seit ihrer Kindheit von einem Dämon verfolgt wird.

    Sowohl die Geschichte als auch die Umsetzung des Films sind äußerst einfach, dafür aber umso effektiver gestaltet. Die Kamera ist meist statisch (z.B. steht sie im Schlafzimmer auf dem Nachtschrank), dadurch ergeben sich zwei Sachen. Zum einen haben wir hier nicht so ein schwindelerregeneds rumgewackel wie in Blair Witch und den meisten anderen Filmen dieser Art. Zum anderen spielen sich manche Szenen in Nebenräumen ab, so dass man das Geschehen nur hört, während die Kamera weiter auf das z.B. Schlafzimmer gerichtet ist. Was da genau passiert kann man nur anhand der Geräusche erahnen. Und was man nicht sieht, ist ja oftmals gruseliger, da man es nicht greifen kann.

    Aufgrund der privaten Kamera, der entsprechenden Bildqualität, der (teilweise eben nicht vorhandenen) Kameraführung und den „ungeschminkten“ Darstellern, wird tatsächlich ein authentisches Erlebnis vorgespielt, was sehr zur düsteren Atmosphäre und Spannung beiträgt.

    Fazit: Der Film schafft es mit minimalem Aufwand eine wirklich gruselige Atmosphäre zu generieren. Allein das ist schon beachtlich und deshalb sehenswert. Der geneigte Horrorfan sollte auf jeden Fall gut unterhalten werden.

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