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  • als Antwort auf: [Festival] 3rd Free Indpendent Film Weekend // 15. – 17.10.2021 #6526
    FlediDon
    Administrator

    [Kurzreview] Inguma

    Inguma

    OT: Inguma; Chile 2020; Regie: Edith Vargas, Diego Alvarez; Darsteller: Pia Alvarez Vargas

    Im nur 4 Minuten kurzen Horrorfilm „Inguma“ geht es um eine Tochter die ihre Mutter verloren hat und sich wünscht sie wieder zu sehen. Dabei beschört sie allerdings versehentlich einen Dämon…
    Die Story ist sehr kryptisch, man muss sich das meiste selbst erschließen. Dadurch wird aber eine mysteriöse Atmosphäre erzeugt. Der Kurzfilm ist sehr stimmig und gruselig inszeniert. Nicht sensationell, aber auf jeden Fall sehenswert.

    als Antwort auf: Fantasy Filmfest 2021 #6515
    FlediDon
    Administrator

    Danke für die Eindrücke und Kurzreviews. Ich habe es bisher noch nicht zum FFF geschafft, weil es immer so weit weg ist. Bei vielen mittelmäßigen Filmen hätte ich mich aber ein bisschen geärgert.

    Den einzigen davon den ich schon gesehen habe ist „Beyond the infinite two minutes“ beim Nippon Connection. Ich finde zwar nicht, dass er sich nicht zwischen Slapstick und ernsthaft entscheiden kann, aber auf jeden Fall ist er große Klasse! Erwähnenswert ist noch, dass er quasi am Stück gedreht ist, was für einen Zeitreisefilm schon sehr krass ist! Demnächst kann man ihn nochmal beim NC reloaded online sehen.

    als Antwort auf: [Review] The Way Around The Woods (Kurzfilm) #6510
    FlediDon
    Administrator

    Der Film feiert am Samstag den 30.10.2021 um 19 Uhr seine Online Premiere auf YouTube!




    als Antwort auf: [Festival] 3rd Free Indpendent Film Weekend // 15. – 17.10.2021 #6509
    FlediDon
    Administrator

    [Kurzreview] Seram (Another Scream)

    Seram

    OT: Seram; Indonesien 2020; Regie: Master Agus Setiawan Jaya; Darsteller: Chintya Candranaya, Master Agus Setiawan Jaya

    Chintya Candranaya ist sowas wie die indonesische, weibliche Version von Chuck Norris. Sie ist schön, stark und verdammt schnell. In diesem Kurzfilm, der eine Anspielung auf Scream ist, wird sie von einem Unbekannten Anrufer belästigt, der sie fragt was ihr liebster Horrorfilm ist und so weiter. Als sie die Nase voll hat, antwortet sie ihm „Ich bin nicht Drew Barrymore, ich bin Chintya Candranaya!“ – und schon kann der Spaß los gehen, denn der Anrufer ist nun zusammen mit seinen Freunden in ihre Wohnung eingedrungen und ein Kampf beginnt.
    Die Anspielung an Scream sowie einen weiteren Horrorfilm am Ende macht Laune, ist aber nur dre Aufhänger für die folgenden Kampfszenen. Und die sind verdammt cool inszeniert! Heftige Attacken und knackende Geräusche, so dass man denkt die brechen sich alle Knochen, erinnern an „The Raid“.

    Schnitt und Kameraführung sind dabei eigentlich ganz gut. Warum die Bild- und Tonqualität so unterirdisch ist, ist mir allerdings ein Rätsel. Und wenn die Darsteller nicht in gebrochenem Englisch reden würden, sondern einfach englische Untertitel zur Verfügung stehen würden, könnte man auch etwas vom Text verstehen. Wobei der Text auch nicht so wichtig ist.

    Fazit: Wer auf Martial Arts und starke Frauen steht, kann sich den Film auf jeden Fall Mal ansehen!

    Und zwar hier:
    https://m.youtube.com/watch&v=sQdSEzsXI0Q

    als Antwort auf: [Festival] 3rd Free Indpendent Film Weekend // 15. – 17.10.2021 #6508
    FlediDon
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    [Kurzreview] Smoking Reaper

    Smoking Reaper

    OT: Smoking Reaper; Deutschland 2019; Regie: Chris Dira; Darsteller: Jens Adamczak, Fabian Streuer

    Vom gleichen Regisseur wie „Nailman“ (s.o.) hier ein weiterer gelungener Horrorkurzfilm!
    Diesmal geht es um einen Mann der gerade von einer Party nach Hause geht und dabei mit seiner Freundin telefoniert. Auf einmal taucht ein merkwürdiger Typ mit Zigarette im Mund auf und bedroht ihn…
    Das Ganze verfilmt eine Geschichte die jemand in der Telefonseelsorge-TV-Show „Domian“ erzählt hat, also angeblich eine wahre Geschichte. Wie Nailman ist der Kurzfilm ziemlich gut inszeniert und wirkt sehr professionell. Er erzeugt eine bedrohliche Stimmung und ist sehr gruselig und spannend. Sehr cool!

    Schaut euch hier den 7-minüter an:




    als Antwort auf: [Festival] 3rd Free Indpendent Film Weekend // 15. – 17.10.2021 #6507
    FlediDon
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    [Kurzreview] Nailman – Redeemer of Thoughts

    Nailman – Redeemer of Thoughts

    OT: Nailman – Redeemer of Thoughts; Detuschland 2017; Regie: Chris Dira; Darsteller: Fabian Streuer, Mike Adamczak, Nirojan Jeganathan

    Ein wirklich gelungener kleiner Backwood-Slasher aus Deutschland! Die Story beginnt typisch: zwei Freunde bekommen einen Anruf von einem weiteren Freund, dieser hat im Wald seine Brieftasche verloren, dann bricht das Gespräch auf einmal ab. Die beiden Männer fahren in den Wald um nach ihrem Freund zu sehen. Dort werden sie von einem maskierten Riesen mit nagelbesetzter Keule angegriffen.
    Diese typische Backwood-Story hat aber dann noch ein paar interessante Wendungen und Ideen, wirkt also doch ziemlich kreativ. Das Ganze ist optisch sehr schick, gut gefilmt, mit professionellem Schnitt, gelungenem Colorgrading und passender Musik. Die Darsteller sind vielleicht nicht die besten Schauspieler aber sie erfüllen ihren Zweck und machen ihre Sache gut.
    Spannend und blutig ist es ebenfalls, wenn auch die Morde nicht so richtig splattermäsig gezeigt werden.

    Schaut euch das 16-Minuten-Werk hier an:




    als Antwort auf: [Festival] 3rd Free Indpendent Film Weekend // 15. – 17.10.2021 #6506
    FlediDon
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    [Kurzreview] Unhappy

    Unhappy

    OT: Unhappy; Deutschland 2021; Regie: Thomas Goersch; Darsteller: Thomas Goersch

    Thomas Goersch, gleichzeitig Regisseur und Haupdarsteller dieses Films sowie Festivalleiter des „Free Independent Film Weekends“, spielt hier den fiktiven Schauspieler Marc Berger und hällt einen etwas 15 minütigen Monolag darüber, warum er unglücklich ist.
    Größtenteils sind die Schilderungen aus dem Leben des Schauspielers vermutlich autobiographisch, zumindest ist ja Thomas Goersch ebenfalls Schauspieler und Fernsehkoch.

    Das Ganze ist ziemlich traurig. Mal von einem depressiven Menschen erzählt zu bekommen, warum er unglücklich ist und wie er zumindest denkt, dass er von niemandem geliebt wird, ist schon ergreifend. Es hätte aber noch ein bisschen emotionaler vorgetragen sein können, aber das war vermutlich so beabsichtigt.

    Filmtechnisch ist das nichts besonderes, sondern einfach nur 15 Minuten Monolog, Thomas Georsch in der einen Einstellung am Stück, sonst nichts. Der Kurzfilm hat bei vielen Festivals überall auf der Welt mehr als 100 Preise abgeräumt, Respekt dafür!

    Fazit: Interessante und nachdenklich machende Einblicke in die Gedankenwelt eines depressiven Menschen.

    als Antwort auf: [Festival] 3rd Free Indpendent Film Weekend // 15. – 17.10.2021 #6505
    FlediDon
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    [Kurzreview] Memories at the End

    Memories at the End

    OT: Memories at the End; UK 2020; Regie: Jonathan Skye-O’Brien, Philip Brocklehurst; Darsteller: Jonathan Skye-O’Brien, Emily France

    Von Philip Brocklehurst liefen schon mehrere Kurfzilme bei den Free Independent Filmfestivals, die mir alle gut gefallen haben. Dieser hier, den er zusammen mit Jonathan Skye-O’Brien realisiert hat, ist allerdings etwas seltsam.
    Es geht um einen Mann und eine Frau, die ein Paar sind und ein letztes Telefonat zusammen führen. Ein Meteor ist dabei auf die Erde zu stürzen und die beiden haben nur noch Zeit kurz miteinander zu telefonieren, bis sie vermutlich alle sterben werden.
    Im Film sieht man aber nur die beiden. Was um sie herum geschieht hört man nur an der Geräuschkulisse bzw. man erfährt es daraus was sie sagen. Das Gespräch zwischen den beiden ist zwar ein bisschen dramatisch, ansonsten gibt es aber nichts weiter spektakuläres oder erwähnenswertes. Dazu ist die Aufnahme von dem Mann in grottenschlechter Bildqualiät, sehr unscharf. Da hätte man sich mehr Mühe geben können.

    Insgesamt: naja

    Hier könnt ihr euch das 7 minütige Stück selbst ansehen:




    als Antwort auf: [Festival] 3rd Free Indpendent Film Weekend // 15. – 17.10.2021 #6504
    FlediDon
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    [Kurzreview] Sarah’s Day

    Sarah’s Day

    OT: Sarah’s Day; USA 2020; Regie: Robert McSweeney; Darsteller: Dusty Winters, Jordan Patrick, Jose Moreno

    Sarah ist eine einsame Hausfrau, hoffnungslos verliebt in einen jungen Mann. Oder ist der Mann gar nicht da? Und wer ist dieser Clown am Fenster?
    Die 5 minütige Horror-Komödie ist als eine Art Alptraum inszeniert, mit einem ganz eigenen Stil. Es wirkt zwar billig-trashig aber kreativ, dazu auf absurde Weise witzig und gleichzeitig düster, unter anderem durch die gelungene Horror-Musikuntermalung.

    Nicht schlecht, kann man sich mal ansehen, zum Beispiel hier:




    als Antwort auf: [Festival] 3rd Free Indpendent Film Weekend // 15. – 17.10.2021 #6503
    FlediDon
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    [Kurzreview] Nachtlauscher

    Nachtlauscher

    OT: Nachtlauscher; Deutschland 2020; Regie: Marcel S. Behrens; Darsteller: Marcel S. Behrens, Sophie Köster

    Ein Mann nimmt nachts heimlich mit einem Richtmikrofon Gespräche von fremden Leuten auf. Das ist natürlich illegal, aber es ist für ihn zu einer Obsession geworden, zu einer Sucht. Als er zufällig ein Verbrechen aufnimmt, beginnt ihn das schlechte Gewissen zu plagen.
    Der Film ist ganz gut umgesetzt, die Schauspieler machen ihre Sache ordentlich und die Geschichte ist halbwegs kreativ. Doch leider endet der Kurzfilm da, wo es eigentlich spannend wird. Übrig bleibt die Frage: was will der Film uns sagen? Das heimliche Überwachung zwar scheiße ist aber auch zu etwas gut sein kann, wenn dadurch ein Verbrechen aufgeklärt werden kann?
    Insgesamt hinterlässt der Film einen eher unbefriedigenden Eindruck bei mir…

    als Antwort auf: [Review] Alice: The Darkest Hour #6498
    FlediDon
    Administrator

    Wer sich den Film mal kostenlos anschauen will, kann dies nun auf Youtube tun:




    als Antwort auf: [Festival] 3rd Free Indpendent Film Weekend // 15. – 17.10.2021 #6497
    FlediDon
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    [Kurzreview] Das Haus (Bad, Bad Things)

    OT: Das Haus (Bad, Bad Things); Deutschland 2021; Regie: Stefan Sierecki

    In diesem experimentellen Kurzfilm wird eine Gruselgeschichte erzählt von einer Familie die in ein abgelegenes Haus zieht um ihr Kind ungestört von äußeren Einflüssen großzuziehen – leider werden sie dann von einem Virus heimgesucht. Das besondere am Film ist, dass er nicht mit Schauspielern umgesetzt ist, sondern von einem Sprecher erzählt wird (wie ein Märchen) wobei man Miniaturbauten sieht, zum Beispiel eben ein Haus in klein, aber auch einen Fisch der den Körper der Mutter symbolisiert. Was man im Film sieht ist teilweise eklig-schleimisch, durch die Neonfarben hat es aber einen ganz besonderen Look. Durch die gelungene Musik wird eine schaurige Atmosphäre erzeugt.

    Fazit: Gelungenes Experiment! Audio-visuell ziemlich schick und einzigartig.

    als Antwort auf: [Festivalbericht] Weekend of Fear 2021 #6496
    FlediDon
    Administrator

    Vielen Dank für deine Meinungen zu den Filmen mdbnase! Ich werde nach und nach auch die Filme kommentieren, ich fange mal an mit einem Kurzreview zum ersten Kurzfilm:

    [Kurzreview] Coronoia 21 – It comes with the snow –

    Coronoia 21 - It comes with the snow -

    OT: Coronoia 21 – It comes with the snow; Deutschland 2021; Regie: Robert Sigl; Darsteller: Robert Sigl, Annette Kreft

    Der 9 minütige „Coronoia 21“ von und mit Robert Sigl (Laurin) ist ein witziger kleiner Horror-Kurzfilm mit aktuellem Bezug. Es geht darin um einen Mann (Robert Sigl) der auf Grund der Einsamkeit im social distancing der Corona-Pandemie langsam durchdreht und an Verfolgungswahn leidet. Corona + Paranoia = Coronoia.
    Das ganze ist zwar vom Aussehen her billig-amateurhaft, aber ansonsten ganz gut umgesetzt. Besonders die gelungene Musik und die geschickten Horrorelemente können überzeugen.

    Ein gelungener Start in das von Corona gebeutelte Weekend of Fear!

    Bei Youtube könnt ihr euch das gute Stück ansehen:




    als Antwort auf: [Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021 #6494
    FlediDon
    Administrator

    [Kurzreview] Ninja Girls Kagechiyo

    Ninja Girls Kagechiyo

    OT: セーラー忍者かげちよ (Sērā ninja Kagechiyo) ; Japan 2020; Regie: Ryōta Koyama

    Dieser halbstündige Film handelt – wie der Name bereits sagt – von einer Gruppe von Ninja-Mädchen. Das ganze ist ziemlich billig und trashig inszeniert und geht mehr als Parodie auf Ninja-Filme durch. Die Geschichte ist dementsprechend nicht besonders logisch oder spannend: die Ninja Girls helfen einer Mitschülerin und nehmen sie in ihre Gang auf um ihr beizubringen wie sie sich selbst verteidigen kann. Dabei kommt es zu witzigen Kämpfen und absurden Situationen. Die Ninja Girls selbst sind niedlich und sympathisch und der Film ist witzig und kurzweilig.

    Fazit: Trashig und liebenswert – kann man mal gesehen haben.

    als Antwort auf: [Festivalbericht] Weekend of Fear 2021 #6437
    mdbnase
    Teilnehmer

    War ein sehr schönes Event. Hab mal zu allem was ich gesehen habe ein paar Worte aufgeschrieben:

    Beyond Horror –Interessanter Dokumentarfilm über Red-Movies, also Extreme Filme inklusive Interviews mit einigen einschlägigen Regisseuren. Mit 129 Min. vielleicht etwas lang geraten, aber ein guter Überblick.

    Das Verlangen der Maria D. – Hab ich nur die letzten 10 Minuten gesehen, da ich was essen gehen musste. Hab mir aber das Mediabook besorgt und werde das nachholen.

    Pesthauch der Menschlichkeit – Zweiter Film des Marian Dora Double-Features. Die Warnungen sind berechtigt. Sehr schöne Landschaftsaufnahmen und stimmige Musik, zwischendurch leicht abartige Szenen. Am Ende radikalst brutal und verstörend. Tier-Snuff finde ich übrigens zum kotzen. Vor allem wenn die Tiere richtig gequält werden. Muss echt nicht sein. Habe aber lange über den Film, dessen Sinn sich mir zunächst nicht so ganz erschlossen hat, nachdenken müssen. Keine Unterhaltung, kein Wohlfühlfilm, Streckenweise auch ein wenig zäh. Absolut diskussionswürdig, ekelhaft, schamlos und niederträchtig. Sein Ziel hat Marian Dora bei mir jedenfalls erreicht.

    ach ja…. eine sehr gute Reportage über kranken Real-Gore gibt es hier:




    Dokus zu den Marian Dora-Filmen – Eigentlich zwei Interviews mit Mitwirkenden beider Filme, die den Mythos „Marian Dora“ aufrecht erhalten. Marco Klammer, Darsteller in „Das Verlangen…“, der zuvor noch anwesend war und recht sympathisch erschien, kommt dabei gar nicht gut weg. Aber wer weiß, wie viel davon der Wahrheit entspricht. Dennoch wahrscheinlich besser, dass er nicht mehr anwesend war.

    10 Minutes to Midnight – Trailer sah interessant aus, am Ende aber ein ziemlich lahmer Vampir-Horror mit einer sichtlich gealterten Caroline Williams. Die Story hätte durchaus interessant sein können, wenn sie nicht so öde inszeniert worden wäre. Trotz nur 74 Minuten Laufzeit mit doch etlichen Längen.

    Death Ranch – Sehr unterhaltsamer Low Budget Film mit Teils blutigen Effekten, bissigem Humor, kannibalistischen KKK-Rednecks und schlagkräftigem Black-Power-Trio. Zum Abschluss von Tag 1 genau das richtige.

    2 Aliens – Sehr lustige Folge der Serie von Thomas Zeug. Gut animiert, ein wenig blutig & thematisch interessanter Beitrag zum Social Media Wahn. Verdienter Sieger beim Kurzfilm-Wettbewerb, wenn auch „Santa Baby“ es ebenso verdient gehabt hätte.

    Story of Drunks – Total abgefahrener Thriller über „Bad Drunks“. Anonyme Alkoholiker mal anders. Blutig, schwarzhumorig und originell. „Hangover“ in der extremen Variante. Toller, kurzer und auch kurzweiler Film. Darum auch verdienter Sieger beim Langfilm-Wettbewerb

    Zombio 2 – Zombies, Gore & Titten. Enorm unterhaltsamer Trash aus Brasilien. Absoluter No-Brainer, mit derben, ganz gut gemachten Effekten, Slapstick-Humor und etwas nackter Haut. Bin positiv überrascht. Mit 100 Minuten vielleicht etwas zu lang geraten, aber dennoch spaßiger Gore-Film.

    Santa Baby – Ja ist denn schon Weihnachten? Fieser Kurzfilm mit toller, düsterer Atmosphäre. Gut gefilmt und ausgestattet. Dazu handgemachter Gore. So hat man den Weihnachtsklaus noch nie gesehen. „Naughty“ und somit ein sehr guter Shorty!

    Buzz Cut – Naja. Einige Gags sind echt gelungen. Ist aber eher Teenie-Komödie als Slasher. Die wenigen Effekte sind recht billig umgesetzt. War jetzt nicht so der Reißer.

    Ego Te Absolvo – Wirklich interessanter Kurzfilm aus Peru um Schuld und Sühne. Sehr Stimmungsvoll und atmosphärisch umgesetzt,

    Antrum – Kann ich nicht viel sagen. Bin leider nach 10 Minuten eingepennt, da ich mit davor schnell einen Lahmacun reingezogen habe und nach dem Essen werde ich immer etwas schläfrig. Vielleicht auch besser so, denn deshalb habe ich diesen als „tödlich“ angepriesenen Film wohl auch überlebt.

    Nightmare Symphony – Hatte mir mehr davon versprochen. Eigentlich recht zahme Hommage an Lucio Fulcis „Nightmare Concert“. Allerdings recht blutleer und von der Atmosphäre her ist auch noch einiges an Luft nach oben. Zudem ein nicht wirklich sympathischer Cast.

    Beast Within – Netter Werwolf-Film aus Kanada. Von der Story her mal was anderes. Dennoch nichts wirklich besonderes aber ganz unterhaltsam und auch mit teils blutigen Effekten. Hat mir zum Abschluss eigentlich ganz gut gefallen.

    Freue mich auf’s nächste Jahr!

     

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