MASK OF FEAR
Regie: Rolf Höhne; Deutschland 2013
Dieser Langfilm sieht für einen deutschen Independent Horrorfilm unverschämt gut aus. Kamera, Schnitt, Farbgebung und die Locations lassen ihn fast wie einen Hollywoodfilm wirken. Die Musik von Michael Donner trägt dick auf, ist aber wie immer sehr gut und unterstreicht das professionelle Flair. Die Story um eine Studentin die für ihre Diplomarbeit einem ungelösten Fall eines Serienmörders mit Clownsmaske auf der Spur ist, ist nicht weltbewegend aber doch ziemlich gut und auch spannend.
ABER die Darsteller sind nicht gerade der Hit. Sie sind nicht schlecht, aber durch ihre Aussprache wirkt doch alles sehr künstlich, auswendig gelernt und wenig glaubhaft. Das der Film in den USA spielen soll, die Darsteller dann aber mit sächsischem Dialekt reden, reißt einen auch etwas raus. Die Darstellerin der Rafaela ist da noch die beste.
Dass der Film sich bierernst nimmt, passt dann nicht ganz zu den amateurhaften Schauspielern. Da ist mir etwas Humor wie in „Phonomanie“ lieber.
Aber schlecht ist der Film halt auch nicht. Im Gegenteil.
Macht euch doch selbst ein Bild. Hier der komplette Film: