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Bericht zum Goblin Konzert in Hamburg am 29.03.2018

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    FlediDon
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    goblin_konzert_29-03-2018_01

    Link zum original Beitrag: Bericht zum Goblin Konzert in Hamburg am 29.03.2018

    Hier noch ein kleiner Konzert Bericht zum großen Goblin Event am Donnerstag dem 29.03.2018 im Gruenspan, Hamburg:

    Ich liebe die Musik von Goblin, insbesondere in Verbindung mit den Filmen Dario Argentos. Die Musik ist zwar sehr atmosphärisch aber auch eher ruhig und nicht unbedingt zum Tanzen geeignet, weswegen ich ein Konzert mit Sitzplätzen erwartet hatte.

    Aber weit gefehlt: neben Claudio Simonetti selbst, der seine Keyboards und Synthesizer bediente, betraten kurz nach 20 Uhr noch drei Musiker die Bühne: ein Schlagzeuger, ein Gitarrist und eine Bassistin. Diese drei kamen alle aus dem Metal-Bereich, wie Claudio Simonetti später erzählte, und so kann man schon davon sprechen dass die bekannten Goblin-Stücke als Rockversionen gehörig aufgepeppt wurden.

    So rockten Goblin rund 2 Stunden die Bühne wobei Stücke aus ihren beliebtesten Soundtracks performt wurden, zum Beispiel aus Suspiria, Dawn of the Dead und Profondo Rosso. Auf der Leinwand am hinteren Ende der Bühne liefen passend dazu Ausschnitte aus den Filmen. Übrigens inklusive vieler Splatterszenen, selbst aus den in Deutschland beschlagnahmten Werken. Daneben spielten sie noch Stücke aus ihren beiden nicht-Soundtrack-Alben „Roller“ und „Il Fantastico Viaggio del Bagarozzo Mark“ die ebenfalls sehr gut ankamen.

    Das Publikum war begeistert und ich denke die Band selbst hatte auch ihren Spaß und freute sich darüber dass sie so gefeiert wurde. Übrigens war auch Bela B. im Publikum. Wer ihn nicht kennt: er hat in Olaf Ittenbachs „Garden of Love“ den Hauptgeist gespielt.

    Danach ging es per Bustransfer ins beeindruckende Savoy Kino wo Autor und Filmkenner Christian Keßler ca. 23:30 Uhr ein Interview mit Claudio Simonetti und der Band führte. Interessant daran war vor allem dass der Interviewer kaum Fragen stellen musste, denn Claudio erzählte von ganz alleine jede Menge Anekdoten aus der Bandgeschichte.

    Als krönender Abschluss des Abends wurde Suspiria auf der sehr großen Leinwand in einer nagelneuen 4K Restauration gezeigt. Wahnsinn!

    Hier noch ein Mitschnitt von mir vom Konzert der das komplette „Zombie“ Medley zeigt:




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