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Dead 7

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  • Dieses Thema hat 1 Antwort und 2 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren von mdbnase. This post has been viewed 1839 times
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  • #676
    FlediDon
    Administrator

    OT: Dead 7; USA 2016; Regie: Danny Roew; Darsteller: Nick Carter, Carrie Keagan, Joey Fatone, A.J. McLean, …

    Was kommt dabei heraus wenn The Asylum (die Produktionsfirma hinter „Sharknado“) einen Film produziert der von Nick Carter (früherer Backstreet Boy) geschrieben ist, bei dem es sich um einen Zombie-Western handelt und bei dem verschiedene ehemalige Boygroup-Mitglieder von den Backstreet Boys, N-Sync und anderen Bands, deren Namen mir grad entfallen sind, mitspielen?
    Auf jeden Fall: ein großer Spaß!

    Anders als erwartet bei diesen Voraussetzungen ist der Film sogar halbwegs ernsthaft. Natürlich gibt es einen Hang zum Trash, schon die Vermischung der beiden Genres „Western“ und „Zombiefilm“, ist ja eher ungewöhnlich, wenn auch nicht neu. Aber anders als beispielsweise „Sharknado“ aus dem gleichen Haus werden hier nicht belanglose Szenen aneinandergereiht und mit sinnlos-übertriebenem CGI Müll angereichert. Man bekommt eine halbwegs ordentliche Handlung mit gutem Spannungsaufbau und vor allem einen kurzweiligen Film serviert.

    Darum geht es: die böse Apocalypta hat eine Zombiearmee aufgebaut mit der sie alle Städte im postapokalyptischen „Wilden Westen“ der USA erobern will. Um ihr etwas entgegen zu setzen werden die „Dead 7“ angeheuert, eine Gruppe von sieben Söldnern unter der Leitung von Jack (Nick Carter).
    Das reicht als Story um einen actionreichen Zombie-Western zu erzählen. Und Action gibt es satt, dazu einiges an Splattereffekten, Schauspieler die zum Film passend etwas übertrieben spielen, lustige Sprüche und gute Kostüme. Generell sieht der Film ziemlich gut aus. Man sieht ihm zwar an dass es mehr eine Billigproduktion ist, trotzdem wurde ziemlich gut die Endzeit-Wild-West-Atmosphäre rüber gebracht. Auch die ehemaligen Boygroupsänger machen ihre Sache als Schauspieler ganz gut. Teilweise erkennt man sie (zum Glück?) gar nicht wieder, singen und tanzen tun sie auch nicht.

    In der deutschen Heimkinoversion wurde leider einiges der blutigen Details entfernt. Alternativ soll die VOD Version (z.B. über amazon ansehbar) uncut sein oder man greift zur US DVD. Ich habe die Uncut-Version gesehen und denke mal dass die dt. Version mit weniger Splatter nicht so viel Spaß macht.

    Fazit: Hirnloser und trashiger Zombiewestern mit den Backstreet Boys. Wenig Anspruch aber gute und splattrige Unterhaltung.

    #679
    mdbnase
    Teilnehmer

    Muss ich mir rein ziehen! 🙂

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