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[Review] Blood Lad

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    FlediDon
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    Link zum original Beitrag: [Review] Blood Lad

    OT: Buraddo raddo; Japan 2013; Regie: Shigeyuki Miya

    „Blood Lad“ ist eine zehnteilige Anime-Serie aus dem Jahr 2013 die auf dem gleichnamigen Manga beruht. Sie handelt von dem Vampir Staz, der Chef in seinem Territorium in der Dämonenwelt ist. Da er extrem auf japanische Anime/Manga/Videospiele abfährt, ist er hoch erfreut als das japanische Menschenmädchen Fuyumi in seinem Territorium auftaucht. Durch einen Unfall wird sie allerdings bei ihrem ersten Treffen getötet und wandelt nun als Geist umher. Staz macht sich daran das „Buch der Menschwerdung“ zu finden um sie wiederzubeleben. Ob er sie allerdings anschließend aussaugen oder sich in sie verlieben will, weiß er noch nicht.
    Auf seiner Suche nach dem Buch reist Staz durch die verschiedenen Territorien der Dämonenwelt und trifft dabei auf allerlei durchgeknallte Gestalten die ihm teilweise freundlich gesinnt sind und die er teilweise bekämpfen muss…

    … und die Kämpfe sind mit ein Hauptaspekt in dieser Serie. Denn es handelt sich bei „Blood Lad“ um eine typische Action/Abenteuer Serie á la Dragon Ball, One Piece und so weiter. Neben Action gibt es somit vor allem viel Witz und auch eine interessante Geschichte die mit vielen Wendungen Spannung erzeugen kann, allerdings auch stark konstruiert und unrealistisch wirkt. Aber das ist ja wiederum typisch für solch eine Serie und deswegen okay. Dragon Ball scheint in der Tat das große Vorbild zu sein denn es gibt auch viele Anspielungen auf die Serie, Staz selbst bezeichnet Son Goku als den größten Helden aller Zeiten.

    Die Serie hat aber einen großen Vorteil gegenüber den genannten Vorbildern: in der kurzen Zeitspanne von nur 10 Folgen passiert so viel wie in Dragon Ball in 100 Folgen. Während in Dragon Ball schon mal über fünf Folgen eine Attacke aufgeladen wird und Langeweile entsteht, wechselt hier in jeder Folge der Schauplatz und neue verrückte Charaktere und Storywendungen halten bei Laune. Daneben ist der Zeichenstil sehr individuell, bietet oftmals ungewöhnliche Farben und generell viel Abwechslung.

    Einen großen Nachteil hat das Ganze aber: leider, leider ist das Ende der Serie offen und es sieht nicht so aus als würde es mal eine Fortsetzung geben. Dieses Schicksal traf leider schon häufiger Anime Serien, siehe „Highschool of the Dead“ oder „Deadman Wonderland“. Wen interessiert wie es weiter geht, der kann allerdings die Mangas lesen, die ebenfalls in Deutschland erhältlich sind.

    Die Serie die durchaus teilweise etwas blutig wird, ist ungekürzt ab 16 freigegeben und auf DVD/BR erhältlich und lief auch schon bei uns im TV!

    Fazit: Tolle Animeserie aus Dragon Ball-Konzentrat, gewürzt mit One Piece und Ranma 1/2. Leider nicht abgeschlossen aber trotzdem eine klare Empfehlung!

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