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Tatort Calw – Die Hollywoodmorde

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    FlediDon
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    OT: Tatort Calw – Die Hollywoodmorde; D 2004; Drehbuch/Regie: Armin Schnürle; Darsteller: Stefan Lörcher, Cathrin Benesch, Frieder Pfeiffer, Jochen Senf, Saskia Stöss, …

    „Die Hollywoodmorde“ ist der vierte (und damals vorerst) letzte Teil der Amateur-Krimi-Reihe „Tatort Calw“ aus dem Hause Mania Pictures. Regisseur, Drehbuchautor, Kameramann und Editor Armin Schnürle inszenierte hier wieder einen hervorragenden Film und würdigen Abschluss der Quadrilogie. Olaf Ittenbach übernahm wie beim Vorgänger die Special Effects. Diesmal fertigte er allerdings nicht nur zwei Leichen-Dummies an, sondern realisierte eine Reihe hervorragender Splattereffekte. Diese sind für Splatterfreaks relativ harmlos, für einen Krimi dann aber wieder sehr heftig und handwerklich natürlich super gemacht, wie wir es vom Meister nicht anders gewohnt sind.

    Teil vier handelt von einem Serienkiller der seine Morde nach bekannten Filmmorden gestaltet, daher der Titel. Die Ermittler Jäger, Kraft und Hoffmann tappen zunächst im Dunkeln. Die blinde Alex lernt den Künstler Daniel kennen. Dieser gerät unter Verdacht da er die Filme aus denen die Morde kopiert wurden aus der Videothek ausgeliehen hatte. Aber so einfach ist die Sache nicht. Wie im Vorgänger ist die Geschichte sehr vielschichtig und gut durchdacht. So führen die weiteren Ermittlungen in die Kreise der Bundeswehr und decken nicht nur ein Verbrechen sondern eine regelrechte Verschwörung auf! Die Tragweite der Geschichte verlässt die gewohnten Krimipfade und wirkt dadurch zunächst etwas übertrieben (wie ein typischer Hollywoodfilm ;)). Das Gesamtbild stimmt dann aber. Als Abschluss der Reihe bekommt man mit diesem Film auch nicht gerade ein Happy-End serviert, im Gegenteil, das Ende ist sehr düster. Trotzdem gibt es wieder genug witzige Szenen und interessante private Sachen der Hauptdarsteller zu erfahren.

    Ansonsten stimmt technisch gesehen bei diesem Film wieder alles. Die Amateurschauspieler machen ihre Sache wieder hervorragend, die Musik ist sehr gut, es gibt schön gemachte aufwendige Szenen wie eine Panzerfahrt und die Effekte von Olaf Ittenbach runden den Film gut ab.

    Fazit: Klasse! Spitze! So müssen Amateurfilme aussehen! Obwohl man den Film schon fast nicht mehr als Amateurproduktion bezeichnen kann.

    Info: Dieser Film sollte ursprünglich der letzte Teil der Tatort Calw Reihe sein, mittlerweile gibt es aber noch mehrere Fortsetzungen.
    Zu allen Tatort Calw Reviews hier klicken

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