OT: Apres-Ski; Deutschland 1999; Regie/Buch/Schnitt: Philipp Clarin; Darsteller: Melanie Sigl, Patrick Wolff, Sara Ghersi, Oliver Tataru, Jan Werbelow
Dieser Kurzfilm von Philipp Clarin (Sohn von Hans Clarin, bekannt als Stimme von Pumuckl) ist eine kleine Splattergeschichte der Marke „Jugendliche treffen sich an einem abgelegenen Ort zum Party machen und treffen dort auf das Grauen“ – sozusagen „Tanz der Teufel“ im Schnelldurchlauf. Das ist durchaus positiv gemeint. An der Story ist zwar nichts neu aber was man hier visuell in den 9 Minuten geboten bekommt, kann sich durchaus sehen lassen! Zum einen wegen der wie immer guten Splattereffekte von Olaf Ittenbach die er zusammen mit Georg Korpas (SFX bei „Hell“ von Tim Fehlbaum) realisiert hat. Zum anderen wegen den guten Schauspielern – Melanie Sigl zum Beispiel kennt man als Ittenbach-Fan aus „Riverplay“ und „Beyond the Limits“ – und dann noch wegen dem tollen Look. Das kontrastreiche, farbreduzierte Bild erinnert teilweise an die Ästhetik von guten alten Stummfilmen wie „Nosferatu“. Die Atmosphäre stimmt und man wird in der kurzen Zeit sehr gut unterhalten.
Auf clarin.de gibt es noch weitere Infos zu dem Film sowie den kompletten Film als eingebettetes Vimeo-Video. Allerdings ist der Film mittlerweile privat und man muss ein Passwort eingeben um ihn zu sehen. Vor ein paar Jahren war der noch öffentlich zugänglich.
Hier könnt ihr zumindest einen kurzen Ausschnitt ansehen:
Fazit: Sehr gut!
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Schlagwörter: Horror, Kurzfilm, Olaf Ittenbach, Slasher, splatter