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[Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021

[Update] Unter diesem Artikel findet ihr Reviews zu den Filmen. Diese werden nach und nach ergänzt.

Das Japan-Filmfest Hamburg findet dieses Jahr wieder online statt. Ab heute habt ihr ganze 2 Wochen Zeit euch tolle japanische Filme aus dem reichhaltigen Programm anzuschauen. Die insgesamt 88 Lang- und Kurzfilme sind dabei auf 35 Slots aufgeteilt, das heißt ihr habt pro Slot meist einen Lang- und einen Kurzfilm oder eine Auswahl mehrerer kurzer Filme. Pro Slot bezahlt man 6€, es gibt aber auch eine 10er Karte mit 20% Rabatt, sowie die Dauerkarte (+ JFFH Plakat) für 90€. Wem das noch nicht genug ist, bekommt mit dem VIP Ticket für 130€ neben den Codes für alle Filme noch weitere physische Extras zugesandt: das Plakat, ein Mediabook von Midori Impuls, eine weitere DVD und vieles mehr.

Hier gibt es den Festival-Trailer:




Alle Infos findet ihr auf der Homepage jffh.de. Dort könnt ihr euch unter dem Menüpunkt Filme über das Programm informieren. Besonders interessant sind dabei für Besucher von Ittenbach-Fans die Filme aus der „Naginata“ Abteilung, in denen es etwas härter zugeht. Aber auch in den anderen Kategorien Anime, Noh/Arthouse und Rakuga finden sich interessante Werke! Die meisten der Filme sind Deutschland-, Europa- oder internationale Premieren.

Hier eine kleine Auswahl potentieller Hits:


In Tokyo Dragon Chef von Yoshihiro Nishimura (Kodoku – Meatball Machine, Tokyo Gore Police) geht es diesmal weniger blutig, dafür aber skurril wie immer zu!



In der Fantasykomödie Yokai Girl Kirin kämpft ein Yokai in Gestalt eines Mädchens gegen andere Dämonen.



One Cut in the Life handelt von einem Amoklauf an einer Universität.



A Beast in Love wird als düstere Genregroteske beschrieben.



Sacrifice ist ein Endzeit-Mysterie-Drama.



Im Kurzfilm Blood Blade bringen zwei Mädchen Dämonen zur Strecke.



Out-There ist ein an „Ring“ erinnernder Horror-Kurzfilm.



In Anna’s love sucht eine junge Frau eine neue Wohnung.



Extrenious Matter lief schon beim Nippon Connection 2021 als Extraneous Matter – Complete Edition. Hier beim JFFH wird nur die erste Episode gezeigt. Freut euch auf ästhetischen Tentakelsex!


Da ist doch sicher für jeden etwas dabei! Welche Filme schaut ihr an?

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  • Dieses Thema hat 18 Antworten und 1 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Jahren, 1 Monat von FlediDon. This post has been viewed 2675 times
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  • #6415
    FlediDon
    Administrator

    [Kurzreview] Honey & Lemon

    Honey & Lemon

    OT: はちみつレモネード (Hachimitsu remonēdo); Japan 2020; Regie: Keiko Umenoki

    Im 15 minütigen Kurzfilm Drama geht es um die pubertierende Schülerin Sae und ihre überfürsorgliche Mutter. Diese rennt ihrer Tochter auf dem Weg in die Schule hinterher, um ihr ihr vergessenes Frühstück zu bringen. Eigentlich sehr nett von ihr, doch Sae ist das ganze vor ihren Freundinnen immer wieder peinlich. Sie ist genervt von ihrer Mutter und giftet sie an. Bis der Mutter eines Tages etwas zustößt…

    Manche Dinge lernt man erst schätzen, wenn man sie nicht mehr hat und manchmal muss erst etwas schlimmes passieren bevor man umdenkt. Der Film ist schön inszeniert und toll geschauspielert und transportiert eine wichtige Botschaft. Gleichzeitig dramatisch und hoffnungsvoll.

    Fazit: Seid nett zu euren Liebsten!

    #6436
    FlediDon
    Administrator

    [Kurzreview] Corona Divorce

    Corona Divorce

    OT: コロナ離婚(仮) / Korona rikon (kari); Japan 2020; Regie: Minoru Moriwaki

    In diesem witzigen, ca. 15 minütigen Kurzfilm geht es um ein junges Paar das persönlich von der Corona-Krise betroffen ist. Da er dauerhaft Home Office hat, sind beide zu Hause und gehen sich auf die Nerven. Die Frau verlangt, dass er endlich auch mal etwas im Haushalt mitmacht. Als er sich aber weigert, zwingt sie ihn, in dem sie ihm mit Scheidung droht. Das besonders schlimme daran: ihre Eltern haben das gemeinsame Haus bezahlt, auf dass er dann verzichten müsste…

    Amüsante Beziehungskiste mit aktuellem Bezug und sympathischen Schauspielern!

    #6494
    FlediDon
    Administrator

    [Kurzreview] Ninja Girls Kagechiyo

    Ninja Girls Kagechiyo

    OT: セーラー忍者かげちよ (Sērā ninja Kagechiyo) ; Japan 2020; Regie: Ryōta Koyama

    Dieser halbstündige Film handelt – wie der Name bereits sagt – von einer Gruppe von Ninja-Mädchen. Das ganze ist ziemlich billig und trashig inszeniert und geht mehr als Parodie auf Ninja-Filme durch. Die Geschichte ist dementsprechend nicht besonders logisch oder spannend: die Ninja Girls helfen einer Mitschülerin und nehmen sie in ihre Gang auf um ihr beizubringen wie sie sich selbst verteidigen kann. Dabei kommt es zu witzigen Kämpfen und absurden Situationen. Die Ninja Girls selbst sind niedlich und sympathisch und der Film ist witzig und kurzweilig.

    Fazit: Trashig und liebenswert – kann man mal gesehen haben.

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