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FlediDon

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  • als Antwort auf: [Festivalbericht] Weekend of Fear 2021 #6496
    FlediDon
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    Vielen Dank für deine Meinungen zu den Filmen mdbnase! Ich werde nach und nach auch die Filme kommentieren, ich fange mal an mit einem Kurzreview zum ersten Kurzfilm:

    [Kurzreview] Coronoia 21 – It comes with the snow –

    Coronoia 21 - It comes with the snow -

    OT: Coronoia 21 – It comes with the snow; Deutschland 2021; Regie: Robert Sigl; Darsteller: Robert Sigl, Annette Kreft

    Der 9 minütige „Coronoia 21“ von und mit Robert Sigl (Laurin) ist ein witziger kleiner Horror-Kurzfilm mit aktuellem Bezug. Es geht darin um einen Mann (Robert Sigl) der auf Grund der Einsamkeit im social distancing der Corona-Pandemie langsam durchdreht und an Verfolgungswahn leidet. Corona + Paranoia = Coronoia.
    Das ganze ist zwar vom Aussehen her billig-amateurhaft, aber ansonsten ganz gut umgesetzt. Besonders die gelungene Musik und die geschickten Horrorelemente können überzeugen.

    Ein gelungener Start in das von Corona gebeutelte Weekend of Fear!

    Bei Youtube könnt ihr euch das gute Stück ansehen:




    als Antwort auf: [Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021 #6494
    FlediDon
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    [Kurzreview] Ninja Girls Kagechiyo

    Ninja Girls Kagechiyo

    OT: セーラー忍者かげちよ (Sērā ninja Kagechiyo) ; Japan 2020; Regie: Ryōta Koyama

    Dieser halbstündige Film handelt – wie der Name bereits sagt – von einer Gruppe von Ninja-Mädchen. Das ganze ist ziemlich billig und trashig inszeniert und geht mehr als Parodie auf Ninja-Filme durch. Die Geschichte ist dementsprechend nicht besonders logisch oder spannend: die Ninja Girls helfen einer Mitschülerin und nehmen sie in ihre Gang auf um ihr beizubringen wie sie sich selbst verteidigen kann. Dabei kommt es zu witzigen Kämpfen und absurden Situationen. Die Ninja Girls selbst sind niedlich und sympathisch und der Film ist witzig und kurzweilig.

    Fazit: Trashig und liebenswert – kann man mal gesehen haben.

    als Antwort auf: [Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021 #6436
    FlediDon
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    [Kurzreview] Corona Divorce

    Corona Divorce

    OT: コロナ離婚(仮) / Korona rikon (kari); Japan 2020; Regie: Minoru Moriwaki

    In diesem witzigen, ca. 15 minütigen Kurzfilm geht es um ein junges Paar das persönlich von der Corona-Krise betroffen ist. Da er dauerhaft Home Office hat, sind beide zu Hause und gehen sich auf die Nerven. Die Frau verlangt, dass er endlich auch mal etwas im Haushalt mitmacht. Als er sich aber weigert, zwingt sie ihn, in dem sie ihm mit Scheidung droht. Das besonders schlimme daran: ihre Eltern haben das gemeinsame Haus bezahlt, auf dass er dann verzichten müsste…

    Amüsante Beziehungskiste mit aktuellem Bezug und sympathischen Schauspielern!

    als Antwort auf: [Review] Michael, Sammler #6425
    FlediDon
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    Interessantes Interview zum Film mit dem Regisseur:
    http://www.searchmytrash.com/articles/renewiesner(9-21).shtml

    als Antwort auf: [Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021 #6415
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    [Kurzreview] Honey & Lemon

    Honey & Lemon

    OT: はちみつレモネード (Hachimitsu remonēdo); Japan 2020; Regie: Keiko Umenoki

    Im 15 minütigen Kurzfilm Drama geht es um die pubertierende Schülerin Sae und ihre überfürsorgliche Mutter. Diese rennt ihrer Tochter auf dem Weg in die Schule hinterher, um ihr ihr vergessenes Frühstück zu bringen. Eigentlich sehr nett von ihr, doch Sae ist das ganze vor ihren Freundinnen immer wieder peinlich. Sie ist genervt von ihrer Mutter und giftet sie an. Bis der Mutter eines Tages etwas zustößt…

    Manche Dinge lernt man erst schätzen, wenn man sie nicht mehr hat und manchmal muss erst etwas schlimmes passieren bevor man umdenkt. Der Film ist schön inszeniert und toll geschauspielert und transportiert eine wichtige Botschaft. Gleichzeitig dramatisch und hoffnungsvoll.

    Fazit: Seid nett zu euren Liebsten!

    als Antwort auf: [Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021 #6413
    FlediDon
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    [Kurzreview] Dark Red

    Dark Red

    OT: ダークレッド (Dāku reddo); Japan 2019; Regie: Yasuyuki Nakahira

    Vom Regisseur Yasuyuki Nakahira lief letztes Jahr beim JFFH der Mystery-Film Into the Blue und sein diejähriger Beitrag „Dark Red“ ist diesem sehr ähnlich, und das nicht nur weil eine Farbe im Titel vorkommt und auch dieses Werk etwa 45 Minuten geht.

    Der Film handelt von einem fiktiven Waldbrand in Japan im Jahr 2009 bei dem hunderte Menschen verschwunden sind. 15 Jahre später macht sich Hauptfigur Yuna auf die Suche nach vermissten, denn sie ist ein Medium und kann bei Kontakt mit persönlichen Gegenständen die Besitzer aufspüren. Diese Geschichte basiert laut der JFFH Homepage auf einer südamerikanischen Legende, im Film wird das aber nicht klar, genausowenig wie die Handlung. Es bleibt alles mysteriös und das Ende offen.

    Trotz der vielen Fragezeichen die die Story hinterlässt, ist der Film aber wieder ein audio-visuelles Kunstwerk, mit tollen Naturaufnahmen, einer ganz besonderen Farbgebung und passender mysteriöser Musik.

    Fazit: Toll anzusehen, auch wenn man die Story nicht ganz begreift!

    als Antwort auf: [Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021 #6384
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    [Kurzreview] Oh! Who Do Recover

    Oh! Who Do Recover

    OT: Oh! Who Do Recover O! (Fu du rikabā); Japan 2019; Regie: Narushi Takeda

    Dieser 17 minütige Kurzfilm ist eine Art Action-Komödie und handelt von einem Samurai-Geist, der besonders um Umweltschutz bemüht ist. Ein Mädchen raucht an einem Schrein eine Zigarette und wirft den Stummel achtlos weg. An einer anderen Stelle sind es zwei Männer die die ordnungsgemäße Entsorgung von Müll nicht beachten. Solche Umweltsünden bestraft unser Samurai auch schon mal mit dem Schwert!

    Der Film ist witzig und flott inszeniert, optisch ziemlich hochwertig und auch bei den Schauspielern kann man nicht meckern.

    Fazit: Cooler Kurzfilm der das Thema Umweltschutz humorvoll und typisch japanisch überdreht und actionreich verpackt!

    als Antwort auf: [Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021 #6378
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    [Kurzreview] One Cut in the Life

    One Cut in the Life

    OT: One Cut in the Life (Wan katto in za raifu); Japan 2020; Regie: Shintarō Hocchi

    Dieser knapp 80 Minuten lange Film handelt von einem Amoklauf an einer Universität und dessen Folgen. Der Anfang zeigt einen Teil des Anschlags der zwei jungen Männer, ist dabei zwar nicht sehr explizit (wie beispielsweise die Rampage Filme), aber allein die Schreie der Opfer und die herumliegenden Leichen erschüttern den Zuschauer bis auf die Knochen. Der restliche Film ist dann eher ein ruhiges Drama und handelt davon wie die Überlebenden mit den psychischen und körperlichen Narben zurechtkommen.

    Dass der Film hauptsächlich auf die Opfer eingeht und nicht wie sonst üblich nur auf die Täter, ist auf jeden Fall positiv hervorzuheben. Auch sonst ist der Film sehr gut gemacht, besonders die Schauspieler und Schauspielerinnen können überzeugen.

    Fazit: Schockierend und ergreifend!

    als Antwort auf: [Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021 #6377
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    Beim JFFH lief die 1. Episode von „Extrenious Matter“ (22 Minuten). Hier mein Review zur Complete Edition die unter dem Name „Extraneous Matter – Complete Edition“ beim Nippon Connection 2021 lief:

    [Review] Extraneous Matter

    als Antwort auf: [Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021 #6376
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    [Kurzreview] Own Place

    Own Place

    OT: ひとり暮らし (Hitorigurashi); Japan 2020; Regie: Kōta Fukazawa

    Im 18 minütigen „Own Place“ geht es um einen erwachsene Mann der mit seiner Schwester zusammen lebt, die sich wie eine Mutter um ihn kümmert: ihn morgens weckt, das Essen macht, die Sachen wäscht… doch irgendwann muss er doch mal selbstständig werden! Sie braucht einen Platz für sich allein.

    Was als lockere und witzige Alltagskomödie beginnt, endet als rührendes Drama. Ein schöner Kurzfilm mit einer tollen Story und einem überraschenden Ende, bei dem man zwischen fröhlich und traurig schwankt.

    als Antwort auf: 4. Obscura Filmfestival Hannover 1. – 4. September 2021 #6368
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    als Antwort auf: [Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021 #6367
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    als Antwort auf: [Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021 #6352
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    [Kurzreview] Change

    Change

    OT: チェンジ (Chenji); Japan 2016; Regie: Shū Kageyama

    Der 11 minütige „Change“ ist ein witziger kleiner Kurzfilm. Die junge Frau Natsuko eilt einer Frau zu Hilfe, die auf der Straße zusammengebrochen ist. Diese erzählt ihr, dass sie an einer seltenen Krankheit leidet, bei der sie alle 24 Stunden mit einem Mann Sex haben muss, sonst stirbt sie. Das letzte mal ist 23,5 Stunden her, also versucht Natsuko ihr zu helfen und schnell einen Partner zu finden. Das gestaltet sich als schwieriger als man annehmen könnte…

    Fazit: Witzig und ganz cool umgesetzt. Kann man mal gesehen haben!

    als Antwort auf: [Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021 #6351
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    [Kurzreview] Alternate Dragon

    Alternate Dragon

    OT: オルタナドラゴン (Orutanadoragon); Japan 2020; Regie: Bushi Wada

    Der 35 minütige „Alternate Dragon“ handelt von einer Prostituierten die bei ihrem ersten Job ausversehen ihren Kunden umbringt. Zusammen mit ihrem Kollegen fährt sie im Auto los um die Leiche zu entsorgen.

    Inhaltlich ist der Film eine Art Roadmovie bei dem die beiden Hauptfiguren sich sehr viel unterhalten und außerdem noch auf weitere skurille Figuren treffen. Äußerlich ist der Film besonders künstlerisch gemacht mit einem sehr sehr eigenwilligen Stil. Das Bild ist durch verschiedene Farbfilter verfremdet, mal überbelichtet, mal verpixelt. Es gibt aber einen durchgehenden Stil, die Bilder sind immer sehr farbreduziert, fast schwarz/weiß. In manchen Szenen sieht man die Figuren aus mehreren Perspektiven gleichzeitig. Die Musik ist ein Chiptune-Sound wie wenn er aus einem Game Boy kommen würde. Alles sehr speziell.
    Zu allen äußerlichen Merkwürdigkeiten wechselt der Film gegen Ende auf einmal in eine Metaebene und wir sehen die Darsteller hinter den Kulissen, bevor dann der eigentliche Film zu Ende geht.

    Fazit: Inhaltlich nichts besonderes aber audi-visuell in einem einzigartigen Stil inszeniert, der aber wiederum Geschmackssache ist.

    als Antwort auf: [Festival] 22. JFFH vom 18.08. bis 01.09.2021 #6335
    FlediDon
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