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[Review] Feed the Devil (WoF2016) // seit 07.09.2017 erhältlich

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Update: Der Film „Feed the Devil“ lief 2016 auf dem Weekend of Fear und ist seit dem 07.09.2017 in Deutschland auf DVD erhältlich, mit FSK 18 hoffentlich uncut. Er hat bei uns noch den Untertitel „Der Teufel wartet schon“ verpasst bekommen, außerdem ließt man auf dem DVD Cover Vergleiche zu Predator, Deliverence und Wrong Turn. Ob das den Film besser macht? Siehe Review unten.

Deutsches DVD Cover:

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OT: Feed the Devil; USA/CAN 2015; Regie: Max Perrier; Darsteller: Jared Cohn, Ardis Barrow, Victoria Curtain, …

„Feed the Devil“ war der Rausschmeißer beim Weekend of Fear 2016. Dieser Film war wirklich das Letzte. Also das Letzte was an dem Abend gezeigt wurde. Es fällt mir schwer das Gesehene überhaupt einem Genre zuzuordnen. Er hat Elemente von einem Gangster-Drogenfilm mit ein paar Horror- und Kannibalenmotiven angereichert. Es ist zwar auch völlig ok wenn ein Film sich nicht in eine Schublade pressen lässt, in diesem Fall wirkt das ganze Werk aber planlos.

Die Story handelt von einem klein kriminellen Paar und der Schwester der Einen, die eine Kannabisplantage in ihren Besitz bringen wollen um die große Kohle zu machen. Dabei geschehen allerlei merkwürdige Dinge die scheinbar wahllos zusammengewürfelt wurden. Die Figuren streifen völlig ziel- und planlos in der Gegend umher, mal eine Autopanne hier, eine verschwundene Person dort. Das Verhalten aller Beteiligten scheint oft willkürlich. Zum Beispiel verschwindet die Schwester, die anderen beiden suchen sie und treffen auf eine Indianerfrau. Die Frau hat die Schuhe der verschwundenen Schwester an, muss also etwas wissen, sagt aber kein Wort. Der Bruder geht mit ihr mit, erfährt nichts von ihr und geht wieder zurück. Völlig sinnlos die ganze Aktion, so wie der ganze Film.

Vielleicht tu ich dem Film auch unrecht, vielleicht hab ich aufgrund der englischen Originalfassung und der späten Stunde manche Handlungsdetails nicht mitbekommen. Falls der Film also irgendeinen Sinn hatte, blieb er mir verschlossen. Ansonsten war er übrigens technisch gesehen gut gemacht, auch Schauspieler usw. waren in Ordnung. Aber für mich gibt es keinen Grund den Film nochmal anzusehen.

Fazit: Wirres Machwerk ohne erkennbaren Sinn oder roten Faden…

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