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[Review] Book of Monsters

Mit „Book of Monsters“ lief neben Deadtectives gleich noch eine weitere Horrorkomödie beim 4. Obscura Filmfest als deutsche Premiere. Das Buch der Monster ist insgesamt leider nicht ganz so gelungen, trotzdem aber ein guter und sehenswerter Fun-Splatter Beitrag.

Zur Story:
In einem Rückblick erfahren wir, dass die kleine Sophie als Kind immer von ihrer Mutter aus dem „Book of Monsters“ vorgelesen bekam. Eines Tages wurde die Mutter dann von einem Monster getötet. Die Mutter ist tatsächlich tot, aber ob der Angriff des Monsters nur der blühenden Fantasie des Kindes entsprungen ist, ist nicht so ganz klar.
Einige Jahre später, am 18. Geburtstag von Sophie, werden sie und ihre Partygäste von Monstern angegriffen. Die Geschichten von damals scheinen also doch wahr zu sein. Sophie entdeckt, dass sie einer Familie von Dämonenjägern entstammt und erfährt aus dem alten Buch ihrer Mutter wie man die Monster möglicherweise besiegen kann.

Die Story ist nicht weltbewegend, erinnert an „Buffy“ und liefert den Rahmen für eine Art Teenie-Slasher und Monster-Splatter-Horror-Komödie. Die Balance zwischen Horror und Komödie funktioniert hier aber nicht so ganz. Am Anfang gibt es einige Gags, davon einige gelungene und manche die eher peinlich sind. In der zweiten Hälfte gibt es kaum noch was zu lachen, hier sind dem Drehbuchautor wohl die Witze ausgegangen. Der Horrorteil ist im Prinzip ernsthaft und auch halbwegs gruselig und spannend. Nicht dazu passen aber die Monster, die teilweise etwas lächerlich aussehen. Den lächerlichen Höhepunkt stellen böse Gartenzwerge dar, die eher an den „Gänsehaut“ Film erinnern.

Der Film ist insgesamt schon ganz cool vor allem wenn man Buffy mag. Die Hauptdarstellerin ist eine ganz gelungene Dämonenjägerin, die anderen Darsteller sind auch okay. Generell ist der Film recht professionell gemacht. Die zahlreichen Splattereffekte wissen auch zu gefallen. Der Film ist kurzweilig und unterhaltsam aber er hat eben auch ein paar Schwächen. Man hätte mehr daraus machen können, schade.

Fazit: Gute Horror-Splatter-Komödie im Stil von Buffy mit etwas verschenktem Potential und ein paar Schwächen. Kann man sich aber durchaus mal ansehen!

Filminfo:
OT: Book of Monsters; Großbritannien 2018; Regie: Stewart Sparke; Darsteller: Lyndsey Craine, Michaela Longden, Lizzie Stanton, …

Die Rechte aller verwendeter Bilder (Filmplakate, Cover, Screenshots) liegen bei den jeweiligen Filmmachern/Publishern und werden von dieser Seite als Bildzitat verwendet um das Review zu untermauern.
Bildquelle: https://www.imdb.com/title/tt7260818/mediaviewer/rm3205909760 (c) Dark Rift Films
ofdb.de imdb.com

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  • Dieses Thema hat 1 Antwort und 1 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren von FlediDon. This post has been viewed 2538 times
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    FlediDon
    Administrator

    Der Film erscheint am 02.01.2020 in Deutschland auf DVD und BD. Erfreulicherweise als normale Amaray Version und kann bereits für ca. 10€ vorbestellt werden.

    Abzuwarten bleibt allerdings noch ob die Version auch ungekürzt ist. Freigegeben mit FSK 16 ist die Laufzeit mit 81 Minuten angegeben. Beim Obscura lief eine 86 Minuten Version. Sobald ich näheres zum Uncut Status weiß, schreibe ich es hier.

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