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[Review] Roar

Der japanische Film ‚Roar‘ ist ein Drama, das sich um die Schicksale verschiedener Menschen dreht, die durch Gewalt in ihrem Leben aus der Bahn geworfen wurden. Da ist der junge Makoto, erfolglos im Beruf, der von zu Hause flüchtet nachdem sein Vater sich umgebracht hat. Er kommt bei einem sehr schweigsamen jungen Mann unter, der sowas wie ein Auftragsverprügler ist. Und dann gibt es da noch die Radiomoderatorin Makoto die eine Affäre mit ihrem Arbeitskollegen hat, der sie aber immer mehr bedrängt, was in Gewalt ausartet.

Die verschiedenen Handlungsstränge werden am Ende auf interessante Weise zusammen geführt. Die einzelnen Geschichten und die Charaktere sind ebenso interessant, auch wenn das Verhalten der Figuren teilweise schwer nachvollziehbar ist. Zwar handelt der Film von Gewalt, zeigt einige brutale Szenen und Todesfälle aber insgesamt ist er doch eher ruhig. Es gibt viele lange Szenen in denen kaum etwas passiert und deren Bedeutung sich einem nicht sofort erschließt. Dadurch wirkt der Film insgesamt eher nach Arthouse.

Insgesamt ist er aber ziemlich gut gemacht mit tollen Schauspielern und man kann ihn sich auf jeden Fall mal ansehen. Man sollte aber nicht all zu viel Action erwarten.

Fazit: Ruhiges Drama um Gewalt und Menschen auf Abwegen. Nicht schlecht!

Der Film lief beim JFFH 2020.

Trailer:




Filminfo:
OT: 轟音; Japan 2020; Regie: Ryō Katayama

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