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Horror | Splatter | Untergrund

[Review] Hunter

Direkt am Anfang des Films geht es ans Eingemachte: ein maskierter Killer befestigt eine Frau an der Wand und bohrt mit einem Akkubohrer mehrere Löcher in ihren Körper, bis sie schließlich stirbt.
Polizist Shiro Tsubaki ist dem Serienmörder mit dem Spitzname „Drill“ auf der Spur. Von seiner neuen Kollegin ist er zunächst nicht begeistert, er ist mehr der Einzelgänger. Als sie weiter ermitteln, wird Tsubaki von seiner traumatischen Vergangenheit eingeholt, doch auch seine Kollegin schein etwas zu verbergen…

Wie auch bei Carpe Diem gilt hier: in nur 30 Minuten wird ein kompletter Film erzählt der mehr Wendungen und Überraschungen zu bieten hat, als mancher Langfilmthriller. ‚Hunter‘ ist zwar nicht ganz so gut gelungen wie Carpe Diem (dass ich die beiden Filme vergleiche liegt nur daran, dass sie beim JFFH in einem Kurfilmblock direkt nacheinander kamen), aber trotzdem ziemlich gut.

Die Story ist spannend, wenn auch ein bisschen verwirrend. Die Charaktere sind interessant und haben alle ihre eigene Geschichte die mit dem Serienkiller-Fall verwoben ist. Toll, wie das alles sinnvoll in dem Kurzfilm untergebracht wurde! Der ganze Film ist sehr düster gemacht, die Mordszenen sind sehr roh und brutal. Als Kontrast gibt es in diesen Szenen ruhige Pianomusik zu hören, was die psychopathische Persönlichkeit des Killers unterstreicht.

Fazit: Sehr spannender, düsterer und brutaler Serienkillerkurzfilm!

Der Film läuft noch bis zum 02.09.2020 beim JFFH und kann dort online angesehen werden.

Filminfo:
OT: 狩人; Japan 2018; Regie: Hiroshi Okada; Darsteller: Tomone Katsuragi, Nori

Die Rechte aller verwendeter Bilder (Filmplakate, Cover, Screenshots) liegen bei den jeweiligen Filmmachern/Publishern und werden von dieser Seite als Bildzitat verwendet um das Review zu untermauern.

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